Gedanken zum Laufsport (Teil 2)

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Preiml, Baldur
Erschienen in:Marathon-Laufsport-Magazin
Veröffentlicht:1992, 10, S. 22-23
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199302061902
Quelle:BISp

Abstract

Der Bewegungsablauf beim Laufen wiederholt sich staendig, bewusste Konzentration ist im Normalfall nicht erforderlich. Da lohnt es sich, einen Vergleich mit Meditation, einer besonderen Form der Lebensfuehrung, anzustellen. Auch beim Laufen soll mehr und mehr das Sich-loslassen, das Nach-innen-spueren, das wache Dasein mit allen Sinnen wesentlich werden. Eine ganz andere Art von Lockerheit und innerer Geloestheit werden dadurch erzielt. Dabei geht es darum, als Ergaenzung zur noetigen Konzentration nach aussen die Aufmerksamkeit nach innen zu richten. Wesentliche Voraussetzungen liegen in dem richtigen Atmen mit Verlagerung des Schwerpunktes nach unten in die Nabelgegend und in Stille zur Fuehlungsnahme mit der inneren Welt. Der Sinn dieses Laufens liegt darin, sich selbst ein Stueck naeher zu kommen. Schumacher