Neue Wege zum gemeinsamen Spiel

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Philippen, Dieter P.
Erschienen in:Spielraum und Freizeitwert
Veröffentlicht:13 (1992), 2, S. 48-55
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0944-7644
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199211060259
Quelle:BISp

Abstract

Heutzutage sind die meisten Behinderten praktisch soweit therapierbar, dass fast alle Kinder am Spielgeschehen auf jedem barrierefreien Spielplatz in irgendeiner Form aktiv teilnehmen koennen. Wichtig ist, dass ein Kind direkt am Spielgeschehen mit anderen Kindern zusammen sein und fuer sich allein entscheiden kann, ob und an welchem Spielplatzgeraet es spielen will. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wurde eine Gruppenaufteilung der Kinder vorgenommen, die den Betreibern, Planern, Herstellern und Ausstattern von Spielraeumen als Hilfestellung diente, um zu gewaehrleisten, dass den Kindern mit unterschiedlichen Faehigkeiten und bestimmten Einschraenkungen chancengleiches Spielen ermoeglicht werden kann. Verf. erklaert die Einschraenkungen und stellt bei den Aktivitaeten die Faehigkeiten fuer Nichtbehinderte, Kinder mit Bewegungsbehinderungen, Kinder mit geistigen bzw. mit sensorischen Behinderungen sowie rheumatischen Behinderungen und chronischen Erkrankungen dar. Die besonderen Anforderungen, die die jeweilige Behinderungsart an den Spielplatz bzw. die Spielgeraete stellt, werden aufgereiht. Hier ergeben sich ueberraschend viele Gemeinsamkeiten, und allein die barrierefreie Zugaenglichkeit aller Bereiche ist ein tragfaehiges Fundament fuer die Gestaltung eines Spielplatzes fuer alle. Schumacher