Distanzreiten. Freizeit in Freiheit
Autor: | Krugmann-Randolf, Inga |
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Erschienen in: | Reiten und Fahren |
Veröffentlicht: | 1992, 5, S. 41-43 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0720-5104 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199210060042 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Distanzritte sind Ausdauerpruefungen auf einer Gelaendestrecke von einer Laenge zwischen 40 und 160 Kilometern. Waehrend des Distanzritts werden bis zu sieben tieraerztliche Untersuchungen bezueglich des Konditions- bzw. Erschoepfungszustandes des Distanzpferdes durchgefuehrt. Obligatorisch sind Voruntersuchung, Verfassungskontrollen waehrend des Rittes, Zieluntersuchung nach Einlauf sowie eine Nachuntersuchung. Den Veterinaeren obliegt die Entscheidungsgewalt, Pferde aus dem Wettbewerb zu nehmen. Die Wertung des Distanzrittes erfolgt nach Zeit und Kondition der Pferde. Ein Kilometer soll in fuenf Minuten zurueckgelegt werden. Ueberschreitungen der erlaubten Zeit fuehren ebenso zu Strafpunkten wie Ueberschreitungen der vorgeschriebenen Pulsfrequenz des Pferdes (30 Schlaege pro Minute). Der Distanzreiter gefaehrdet also seine Plazierung, wenn er sein Pferd zu sehr fordert. Schiffer