Self-report data during think-aloud technique in orienteering

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Daten ueber Selbstaussagen waehrend der Technik des Lauten Denkens im Orientierungssport
Autor:Johansen, Bjoern Tore
Erschienen in:Scientific journal of orienteering
Veröffentlicht:7 (1991), 1/2, S. 48-56, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:1012-0602
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209059270
Quelle:BISp

Abstract

Diese Untersuchung wurde als Testverfahren fuer die Orientierungslaufforschung entwickelt. Das Ziel ist, kognitive Prozesse bei Elite-Orientierungslaeufern (19-20 Jahre alt) zu erfassen, wenn sie in wettkampfaehnlichen Situationen sind. Die Methode ist aus frueheren Forschungsmethoden im Orientierungslauf hervorgegangen. Die kognitiven Prozesse von Orientierungslaeufern wurden waehrend des Wettkampfs durch eine Kombination zweier Methoden erforscht: Indirekte Beobachtung und qualitative Interviews. Die Methode der indirekten Beobachtung besteht aus der sog. Technik des lauten Denkens, bei der die Laeufer Selbstaussagen ueber ihre geistigen Aktivitaeten auf ein Kassettengeraet sprachen, welches sie auf dem Ruecken trugen. Das qualitative Interview wurde in Form einer Diskussion ueber den Testlauf durchgefuehrt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Methode geeignet ist, um kognitive Prozesse bei Orientierungslaeufern zu erfassen. Das interessante Ergebnis ist, dass es gelungen ist, zwei Hauptphasen Planung und Kontrolle/Orientieren zu unterscheiden. Die Aussagen ueber Planung konnten in aktive (offensive) und passive (defensive) Planung eingeteilt werden. Die Untersuchungen konnten fast ohne technische Probleme abgeickelt werden. Es resultierte ein neues Wissen ueber die geistige Aktivitaet von Orientierungslaeufern waehrend eines Laufs. Verf.-Referat