Diagnostik und Therapie von Muskelzerrungen und Muskelfaserrissen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Mueller-Wohlfahrt, H.-W.; Montag, H.-J.; Kuebler, U.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:43 (1992), 3, S. 120-125
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209058837
Quelle:BISp
TY  - JOUR
AU  - Mueller-Wohlfahrt, H.-W.
A2  - Mueller-Wohlfahrt, H.-W.
A2  - Montag, H.-J.
A2  - Kuebler, U.
DB  - BISp
DP  - BISp
KW  - Behandlungsdauer
KW  - Diagnostische Verfahren
KW  - Elektrotherapie
KW  - Kryotherapie
KW  - Muskelfaserriss
KW  - Muskelruptur
KW  - Muskelverletzung
KW  - Muskelzerrung
KW  - Orthopädie
KW  - Physiotherapie
KW  - Rehabilitation, posttraumatische
KW  - Sportmedizin
KW  - Sporttraumatologie
KW  - Sportverletzung
KW  - Therapeutische Verfahren
KW  - Therapie, medikamentöse
LA  - deu
TI  - Diagnostik und Therapie von Muskelzerrungen und Muskelfaserrissen
PY  - 1992
N2  - Verf. stellt die Diagnose von Muskelfaserrissen im Unterschied zu Muskelzerrungen detailliert dar und schildert eingehend die molekularbiologische sowie physikalische Therapie. Waehrend bei einer Muskelzerrung die anatomische Struktur erhalten bleibt und es sich nur um eine Funktionsstoerung handelt, ist beim Muskelfaserriss die Kontinuitaet von Muskelfasern unterbrochen, die anatomische Struktur zerstoert. Verf. unterscheidet Muskelfaserriss, Muskelbuendelriss und Muskelriss. Sowohl bei der Behandlung von Muskelzerrungen, wie auch bei Muskelfaser-, Muskelbuendel- und Muskelrissen unterscheidet Verf. zwischen der Primaerversorgung und der Weiterbehandlung. Die Primaerversorgung bei Muskelzerrungen beinhaltet grossflaechiges Kuehlen ueber ca. 20 min., postisometrisches Dehnen (passiv) des verletzten Gebietes im schmerzfreien Bereich (Gelenkstellungen beruecksichtigen), Infiltrationstherapie und medikamentoese Versorgung zur Senkung des Muskeltonus. Die Weiterbehandlung erfolgt mit physikalischer Therapie. Die Primaerversorgung von Rissen erfolgt aehnlich der Therapie von Zerrungen, nur wird als zusaetzliche Massnahme ein Druckverband angelegt, um die Gewebeblutung einzuschraenken. Die Weiterbehandlung wird in vier Phasen eingeteilt, wobei in der 1. Phase die Physiotherapie, in der 2. die Elektrotherapie, in der 3. die Trainingstherapie und in der 4. Phase die Eingliederung in den Trainingsprozess Schwerpunkte der Behandlung darstellen. Schumacher
SP  - S. 120-125
SN  - 0344-5925
JO  - Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
IS  - 3
VL  - 43
M3  - Gedruckte Ressource
ID  - PU199209058837
ER  -