Spiel- und Bewegungsfeste fuer schwer- und schwerstmehrfachbehinderte Schueler. Ein Erfahrungsbericht

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Lohfink, Maike; Creutz, Helmut
Erschienen in:Motorik
Veröffentlicht:8 (1985), 1, S. 29-31
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0170-5792, 2655328-4
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209057418
Quelle:BISp

Abstract

Im Dezember 1983 wurde zum ersten Mal im Rahmen des Landessportfestes der Schulen in NRW ein Spiel- und Bewegungsfest fuer die Gruppe der besonders schwer koerperbehinderten Schueler zur Erprobung durchgefuehrt. Diese Veranstaltung wurde im September 1984 etwas modifiziert und nach den Erfahrungen des Vorjahres veraendert wiederholt. Zielgruppe dieser Veranstaltung waren die Schueler, die an dem breitgefaecherten Programm an Sportfesten fuer koerperbehinderte Schueler des Landessportfestes der Schulen aufgrund ihrer Behinderung nicht oder nur bedingt teilnehmen koennen. Fuer die hier angesprochene Gruppe sollte der Begriff Leistung ausgeklammert werden. Aus dieser Grundforderung heraus entstand die Konzeption des Spiel- und Bewegungsfestes, in der im Mittelpunkt die individuelle Anforderung an die Schueler steht. Alle teilnehmenden Schueler sollen Erfahrungen im motorischen Bereich machen, die im wesentlichen neu fuer sie sind und dem Behinderungsgrad entgegenkommen bzw. eine Bewegung fuer die Schueler leitbar machen. Das Motto heisst: Neue Bewegungsmoeglichkeiten erleben und schon vorhandene sinnvoll einzusetzen und ausbauen. Schiffer