Ein Testverfahren zur Beurteilung der koerperlichen Leistungsfaehigkeit

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Lutter, Heinz; Schroeder, Hartwig
Erschienen in:Die Leibeserziehung
Veröffentlicht:21 (1972), 2, S. 42-52, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0455-5902
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209055770
Quelle:BISp

Abstract

Im ersten Teil wird eine Aufgliederung der Beurteilung der Leistungsfaehigkeit (Faehigkeitsdiagnose) in vier Teilprozesse aufgezeigt: Leistungsprovokation, Leistungsvollzug, Leistungsbeurteilung und Rueckschluss auf die Leistungsfaehigkeit. Jede dieser Phase birgt Probleme und Fehlerquellen, die man vor allem durch gut konstruierte Tests zu kontrollieren versucht. Aber auch Tests koennen nicht alle Fehler ausschalten und sind daher als ein Hilfsmittel der Faehigkeitsdiagnose zu verstehen. Die Brauchbarkeit von zwei Testverfahren spiegelt sich in ihren empirisch ueberprueften Guetekriterien (Reliabilitaet, Valididaet u. a.) wider. Der zweite Teil der Arbeit berichtet ueber ein Verfahren zur Beurteilung der koerperlichen Leistungsfaehigkeit von 10jaehrigen Schuelern. Es misst Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Koordination mit zehn Subtests, die an zwei Tagen absolviert werden. Vorlaeufige Normen in Form der Stanine- und Prozentrangskala wurden erstellt. Die Testaufgaben, die benoetigten Hilfsmittel, die Durchfuehrung und die Auswertung des Verfahrens werden eingehend beschrieben. Verf.-Referat