Injuries associated with horseback riding - United States, 1987 and 1988

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Reitsportverletzungen in den USA von 1987 bis 1988
Erschienen in:Journal of the American Medical Association
Veröffentlicht:264 (1990), 1, S. 18-19, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0254-9077, 1538-3598, 0002-9955, 0098-7484
Schlagworte:
USA
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209047409
Quelle:BISp

Abstract

Schwere Verletzungen bei Reitunfaellen kommen haeufiger vor als z. B. bei Motorrad- und Autorennen. Der vorliegende Bericht stuetzt sich auf Daten des National Electronic Injury Surveillance System (NEISS), um die Epidemiologie der Verletzungen bei Reitunfaellen in den USA waehrend 1987 und 1988 zu beschreiben. In diesem Zeitraum wurden 92,763 Faelle untersucht. Obwohl die groesste Anzahl der Verletzungen bei den 25-44jaehrigen Reitern lag, war die Verletzungsrate bei den 5-24jaehrigen, besonders bei den Maedchen, am hoechsten. Unter den Kopf- und Halsverletzungen trafen vorrangig Gewebeverletzungen (56,9) Gehirnerschuetterungen (18,5) und Frakturen oder Verrenkungen (11) auf. 9,9 der verletzten Personen mussten stationaer behandelt werden. Mehr als 2/3 von ihnen hatten Kopf- und Hals- (42,22) oder Rumpfverletzungen (25,2). Hier bei handelte es sich meistens um Frakturen oder Verrenkungen (55,1) und Erschuetterungen (17,2). Um das Unfallrisiko zu reduzieren, sollten Reiter eine sorgfaeltig gewartete Ausruestung besitzen und sich einem Sicherheitstraining unterziehen. Schulz