Eignungsvoraussetzungen zur Durchfuehrung eines Entspannungstrainings in ambulanten Herzsportgruppen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Mueller, Eberhard P.
Erschienen in:Physikalische Therapie in Theorie und Praxis
Veröffentlicht:12 (1991), 10, S. 755-759
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0178-9201
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199208057489
Quelle:BISp

Abstract

Untersuchungen zur Aufnahme moeglicher Gemeinsamkeiten, einheitlicher Fertigkeiten und grundlegender Faehigkeiten, welche die Teilnehmer an Kursen aus Rehakliniken mitbrachten, in das Entspannungstraining der Herzsportgruppen, zeigten, dass Entspannungskurse sowohl in Kliniken als auch Rehakliniken durchgefuehrt werden. Allerdings wurden die Fertigkeiten nur unvollstaendig gelernt und die Uebungs- und Trainingshaeufigkeit war zu gering. Ausserdem zeigten sich Unterschiede in den Ausbildungsschwerpunkten, in der didaktisch-methodischen Orientierung des Kursleiters, in der Kontinuitaet im Entspannungslernen, in der Betonung des individuellen Uebens und in Problemen der offenen Gruppen. Verf. beschreibt deshalb eine methodische Orientierung im Sinne der Schaffung notwendiger Voraussetzungen fuer ein Entspannungstraining: 1. Koerperwahrnehmung, 2. Wahrnehmen von Spannung und Entspannung, 3. Koerperbezogene Beobachtungen in Alltagshandlungen, 4. Wahrnehmen des koerperlichen Umfeldes, 5. Wahrnehmen eigener Gedanken, 6. Wahrnehmen regenerativer Prozesse, 7. Wahrnehmen von Partnern und Mittrainierenden. Neben dem Autogenen Training und progressiver Relaxation sollen auch andere Entspannungsformen (z. B.: Gesichtsentspannung, Atemuebung u. a.) gelehrt werden. Schumacher