Der Stockeinsatz beim Schwungwechsel

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Baumrock, Fritz
Erschienen in:Leibesübungen, Leibeserziehung
Veröffentlicht:45 (1991), 6, S. 33-36
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199208056192
Quelle:BISp

Abstract

Nach einer Technikbeschreibung des Stockeinsatzes beim alpinen Skilauf fasst Verf. die wichtigsten Erkenntnisse ueber seine Wirkung im Rahmen einer biomechanischen Analyse zusammen: Beim Schwungwechsel muessen die Skier vom Laeufer in die neue Schwungrichtung gedreht werden. Das Druckgeben mit dem Talski ist dabei ein wichtiger Mechanismus, aber ohne zusaetzliche Skidrehung kommt man meistens nicht aus. Gute Laeufer nutzen kaum den Rotationsmechanismus, und wenn, dann in Kombination mit anschliessendem Gegendrehen in besonderer Form. Je enger die Skistellung ist, desto weniger kann durch einen Schrittwechsel allein eine Gegenbewegung des Rumpfes verhindert werden. Hier sorgt der Stockeinsatz fuer einen ausgeglichenen Impulshaushalt. Der Stockeinsatz muss technisch so ausgefuehrt werden, dass ein exzentrischer Bremsstoss erzeugt wird, der einen Drehimpuls zur Folge hat. Dabei muss eine Ausgeglichenheit bezueglich der Drehimpulse um die Koerperachse erreicht werden. Schumacher