Studie zur beidhaendigen Rueckhand

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Gabler, Hartmut; Reetz, Jock; Teuber, Stephan
Erschienen in:Tennissport
Veröffentlicht:2 (1991), 4, S. 4-7
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0937-9681
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199207055096
Quelle:BISp

Abstract

In den Tennis-Lehrplaenen wird die Bedeutung der beidhaendigen Rueckhand bei talentierten Kindern und Jugendlichen besonders herausgestellt. Es wird aber prinzipiell empfohlen, zunaechst mit der einhaendigen Rueckhand zu beginnen und erste bei auftretenden Schwierigkeiten zur beidhaendigen Rueckhand ueberzugehen. Um Aufschluss ueber die aktuelle Bedeutung und Ausfuehrung der beidhaendigen Rueckhand im Tennis zu bekommen, haben Verf. beim Grand Slam Turnier U.S. Open in New York 1990 101 Spielerinnen und 114 Spieler dahingehend beobachtet, ob sie die Rueckhand ein- oder beidhaendig spielten, ob sie die Ausholbewegung mit einem oberen Bogen einleiteten (Schleife) oder den Schlaeger nur nach hinten-unten zuruecknahmen (gerade), ob der Ball mit viel (Topspin) oder mit wenig Spin geschlagen und ob die Schlagbewegung lang, mittel oder kurz ausgefuehrt wurde. Alle Spielerinnen und Spieler wurden zusaetzlich im Hinblick auf ihr Alter und ihre Herkunft, d.h. das Land, in dem die Grundlagen ihrer Tenniskarriere gelegt wurden, unterschieden. Die Ergebnisse werden vorgestellt. Fuer das Erlernen der Tennistechnik gilt demnach: Slice-Rueckhand und Flugball-Rueckhand sollten weiterhin einhaendig gelehrt und trainiert werden. Der Grundschlag Rueckhand sollte gleichberechtigt ein- und beidhaendig angeboten werden. Schiffer