Krankengymnastik beim Parkinson-Syndrom

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Fries, Wolfgang; Liebenstund, Ingeborg
Veröffentlicht:München: Pflaum (Verlag), 1992, 240 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3790506052
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199205045464
Quelle:BISp

Abstract

Die motorischen Kardinalsymptome des Parkinson-Syndroms sind: Hypokinese, Rigor, Tremor und axiale Apraxie, welche die Beweglichkeit und Selbstaendigkeit der Betroffenen beeintraechtigen. Im fortgeschrittenen Stadium kommen Sprech- und Schluckstoerungen, vegetative Symptome, kognitive Verluste, Demenz und psychische Veraenderungen dazu. Aufgaben und Ziele fuer die Krankengymnastik: 1. Bei beginnendem Parkinson-Syndrom durch regelmaessige Bewegungstherapie Hypokinese, Rigor und Tremor ueberwinden, so dass die gewohnte Lebensfuehrung und Berufstaetigkeit lange erhalten bleibt, 2. die Pflegebeduerftigkeit verzoegern und durch Foerderung der motorischen Selbstaendigkeit bei koerperlicher Versorgung und Fortbewegung. Aus dem Inhalt: Grundzuege der pharmakologischen Therapie, quantitative Beurteilung und Verlaufskontrolle, Krankengymnastik (Schlussfolgerungen, Behandlung der Kardinalsymptome, Gelenkmobilisation), Krankengymnastik in der Gruppe, Massnahmen auf der Intensivstation, Empfehlungen an Patienten, Angehoerige und Krankengymnasten. Schumacher