Zu Hans Jürgen Heringers Regeln und Fairness

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Court, Jürgen
Erschienen in:Sportwissenschaft (Schorndorf)
Veröffentlicht:21 (1991), 2, S. 182-188, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2380, 1868-1069
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199204055595
Quelle:BISp

Abstract

Anhand zahlreicher Beispiele geht Verf. vertiefend auf die Definition des Begriffes Fairness ein und leistet hiermit zugleich einen wichtigen Beitrag fuer die Begruendung und fuer das Verstaendnis einer sportlichen Moral. Vor diesem Hintergrund unternimmt Verf. zunaechst einmal den Versuch, die alternativen Deutungen, die sich hinter dem Fairnessbegriff verbergen, zu beschreiben. Im folgenden wird dann die Funktionalitaet sportlicher Moral untersucht, um auch ein in bezug auf die Spieler zu beruecksichtigendes Verstaendnis zwischen Sport und Moral im Fairnessbegriff zu gewinnen. Dieser Aspekt wird am Beispiel der sog. externen und formalistischen Deutung der Fairness dargelegt. In Verbindung mit der Beantwortung der Definition von Fairness orientiert sich Verf. an einem klassischen wissenschaftstheoretischen Modell, welches deren Tauglichkeit anhand der Praxis ueberprueft, um dann schliesslich die gewonnenen Ergebnisse in die Theorie umzusetzten. Ebenso wird in Anlehnung hieran auch auf die Begriffe Unfairness, Gewinnen, Sieg und Erfolg eingegangen. Lemmer