Operative Behandlung und Spaetergebnisse des Fusskompartmentsyndroms
Englischer übersetzter Titel: | Surgical treatment and late results after compartment syndrome of the foot |
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Autor: | Swoboda, B.; Scola, E.; Zwipp, H. |
Erschienen in: | Der Unfallchirurg |
Veröffentlicht: | 94 (1991), 5, S. 262-266, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0177-5537, 1433-044X |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199109050910 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Kompartmemtsyndrome des Fusses sind ueberwiegend durch Luxationsfrakturen im Mittelfuss-Fusswurzelbereich bedingt. Da diese Verletzungen bereits mit ausgedehnten Faszienzerreissungen einhergehen, kommunizieren die einzelnen Muskellogen, und die Dermatofasziotomie kann sich auf eine dorsale, mediane Laengsinzision mit Spaltung der Fascia dorsalis pedis und der Retinacula extensorum inferius et superius beschraenken. Die anschliessende intraoperative Druckmessung entscheidet, ob die Fasziotomie erweitert werden muss. Von 18 nachuntersuchten, operativ versorgten Patienten war die Haelfte klinisch voellig unauffaellig. 9 Patienten zeigten Bewegungseinschraenkungen der Zehen, Fehlstellungen der Zehen und/oder Sensibilitaetsstoerungen des Fusses. Nicht differenziert werden kann, ob es sich dabei um Folgen des Kompartmentsyndroms oder um direkte Traumafolgen handelt. Verf.-Referat