Abstract

Die Arthrographie ist eine wenig belastende, risikoarme, zuverlaessige Untersuchungsmethode bei Verletzungen des Kniegelenks. Mit ihr lassen sich Schaeden des Meniskus, des Gelenkknorpels und mit Einschraenkungen auch der Baender nachweisen. Das Risiko der Arthrographie betrifft die Entzuendung als Folge der Punktion. Kontrastmittelreaktionen sind sehr selten und bisher nicht als bedrohlich beschrieben. Die Strahlenexposition entspricht der von 2 bis 3 Aufnahmen des Kniegelenks. Von den neuen Schnittbildverfahren ist die Kernspintomographie in der Lage, die gleichen Befunde wie die Arthrographie wiederzugeben. Die bisher vorliegenden Ergebnisse im Schriftentum sind vielversprechend. Der tatsaechliche Wert dieser neuen Methode duerfte in 3 bis 5 Jahren feststehen. Verf.-Referat