Pragmatische Sportethik zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethik

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Court, Jürgen
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:39 (1990), 6, S. 368-376, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199108050176
Quelle:BISp

Abstract

In der Auseinandersetzung mit Auffassungen von Lenk, Franke u.a. wird eine pragmatisierte Sportethik als ein weiterer sportethischer Ansatz vorgestellt. Die Methode der Vermittlung hat hier das breiteste inhaltliche Betaetigungsfeld gefunden. Bedeutsam ist, dass bei aller Variabilitaet der Anwendung der Methode ein Inhalt der pragmatisierten Sportethik als regulatives Prinzip fungiert: die Ausrichtung am muendigen Athleten und am guten Leben, so dass man im Selbstverstaendnis der pragmatisierten Sportethik den guten Sport als eine Form entscheidungs- und verantwortungsbewussten Handelns verstehen muss; der Ausgangspunkt der Theorie wird auch zu ihrem Endpunkt. Verf.-Referat