Zwischen Utopie und Mythos. Zur Rezeptionsgeschichte bei Pierre de Coubertin
Gespeichert in:
Autor: | Wirkus, Bernd |
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Erschienen in: | Nikephoros |
Veröffentlicht: | 2 (1989), S. 175-183 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0934-8913 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199108050137 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Vorliegender Beitrag hat zum Ziele, Pierre de COUBERTIN, den Gruendervater der Olympischen Bewegung, der heutigen Zeit nahezubringen und seine Aktualitaet zu unterstreichen. Anhand seiner Werke laesst sich die intellektuelle Physiognomie COUBERTINs erfassen sowie der kulturelle Kontext erfahren. COUBERTIN war Utopist und Historiker, Reformer und Pragmatiker in einer Person. Er war auch mehr Propagandist seiner Idee als wissenschaftlicher Analytiker oder Kritiker in dieser Eigenschaft - wie man sagen koennte - auch Mythenschoepfer. Er selbst bezeichnete seinen Denkstil und seine Handlungsweise, Sport mit Moral, Erziehung, Kunst und Religion zu verbinden, auch mit Ekletizismus. Schiffer