Die Inszenierung von Gesundheit. Zur Veränderung der individuellen Selbstdarstellung in entwickelten Industriegesellschaften
Gespeichert in:
Autor: | Rittner, Volker |
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Erschienen in: | Heldenmythen und Körperqualen : Referate zum II. Interdisziplinären Symposium "Sport und Literatur" des Lehrstuhls für Sportpädagogik der TU München u.d. Dvs vom 21. bis 23.1.1988 in Feldafing bei München |
Veröffentlicht: | Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1989, S. 34-48, Lit. |
Forschungseinrichtung: | Technische Universität München / Lehrstuhl für Sportpädagogik |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199108041959 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. zieht die Romane Der Mann ohne Eigenschaften von MUSIL, Zauberberg von Thomas MANN und Der Tod eines Bienenzuechters sowie Die Tennisspieler von Lars GUSTAFSSON als literarische Belegstuecke zur Stuetzung seiner These heran. Sie besagt, dass sich in der Wahrnehmung und Darstellung des Koerpers Veraenderungen in den fortgeschrittenen Industriegesellschaften feststellen lassen, und sich das Verhaeltnis von Gesundheit und Selbstdarstellung wesentlich geaendert hat. Am Aussehen wird die generelle Leistungsbereitschaft und -faehigkeit abgelesen. Spass, Wohlbefinden, Entspannung, Gesundheit und Fitness sind die zeigenoessischen Formen koerperbewussten Lebensgefuehls. Palubitzki