Sport und Freizeit in Stuttgart

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Wieland, Hans; Rütten, Alfred
Veröffentlicht:Stuttgart: Naglschmid (Verlag), 1991, XV, 197 S.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3927913057
Schriftenreihe:Sportwissenschaft und Sportpraxis, Band 3
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199106049423
Quelle:BISp

Abstract

Verf. legen eine repraesentative Erhebung zum Freizeitzsport vor. Die wichtigsten Ergebnisse sind: 1. Mit 70 aktiven Sportlern ist die Stuttgarter Bevoelkerung sehr sportengagiert. Dieses Engagement gilt fuer beide Geschlechter und alle Altersgruppen. 2. 90 der Aktiven bezeichnen sich als regel- bzw- unregelmaessige Freizeitsportler, nur 8 als Wettkampfsportler. 3. Die Mehrheit aller Sportler betreibt Sport ohne organisierten Rahmen. Bei den Sportanbietern stehen die Vereine mit 20 an der Spitze. Auf andere Anbieter entfaellt mit 10 ein Drittel aller organisiert Sporttreibenden. 4. In der Altersgruppe der 26-35jaehrigen zeigen sich die Freizeitsportbeduerfnisse am deutlichsten. Nur 12,8 sind in Vereinen aktiv. 5. Frauen entsprechen staerker als Maenner dem neuen Freizeitsportverstaendnis. 6. Das Sportengagement steigt mit der Hoehe von Bildungsabschluss und sozialem Status. Fuer niedrigere soziale Schichten spielt vor allem das Element des gemeinsamen Erlebens im Sport eine Rolle. Auslaendische Mitbuerger sind deutlich weniger aktiv. 7. Die zugezogenen Bewohner treiben weniger Sport und beurteilen die Sportsituation kritischer als Einheimische. 8. Bewohner der Innenstadt betreiben weniger Vereinssport. 9. Gesundheits- Freizeit- und Seniorensport werden als die bedeutsamsten Sportbereiche der Zukunft angesehen. 10. Die Haelfte der Befragten beurteilt die Sportsituation positiv. 11. 75 unterstreichen die Sportfreundlichkeit Stuttgarts. 12. Das Leistungsmotiv steht nicht im Vordergrund der allgemeinen Sportmotivation. -wu-