Blutfluiditaetsverbesserung durch intensives koerperliches Training

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schmid, Mechthild
Veröffentlicht:München: Universität Erfurt (Verlag), 1988, III, 132 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199105048165
Quelle:BISp

Abstract

12 gesunde, untrainierte Maenner absolvierten ein ueber 10 Wochen taeglich durchgefuehrtes, intensives Ausdauertraining. Die forcierte koerperliche Aktivitaet erhoehte sich dabei von quasi Null auf durchschnittlich 28 Stunden pro Woche. Parallel dazu wurde zu Beginn und in regelmaessigen Abstaenden waehrend des Fitnessprogramms (Laengsschnittstudie) der rheologische Status kontrolliert: standardisierte Vollblutviskositaet, Haemoglobinkonzentration, MCH, MCHC, Flieszspannung und Fibrinogenspiegel fielen signifikant ab, Erythrozytenflexibilitaet, Haematokrit und MCV stiegen signifikant an, waehrend die native Vollblutviskositaet, die Plasmaviskositaet und die Erythrozytenaggregation keine signifikanten Veraenderungen zeigten. Das Ausmass der rheologischen Veraenderungen korrelierte dabei mit der Trainingsstudenzahl in den drei der Untersuchung vorangehenden Wochen. Die Verbesserung der Blutfluiditaet durch koerperliche Betaetigung wird hinsichtlich ihrer Entstehungsmechanismen, therapeutischen Anwendungsmopeglichkeiten und individuellen kardiovaskulaeren Risikobeurteilung diskutiert. Order