Traumatologie im Hallenhandballsport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Leidinger, A.; Gast, W.; Pfoerringer, W.
Erschienen in:Sportverletzung, Sportschaden
Veröffentlicht:4 (1990), 2, S. 65-68, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:0932-0555, 1439-1236
DOI:10.1055/s-2007-993600
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199104047490
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Aus sportmeidzinischer Sicht kommt dem Hallenhandballsport in Deutschland ein stetig zunehmender Stellenwert zu, denn neben dem rapiden Anstieg der Mitgliederzahlen des Deutschen Handballbundes (DHB) ist auch eine Zunahme der Handball-Sportverletzungen in Anzahl und Schweregrad zu verzeichnen. Die Sportverletzungen von 286 Hallenhandballspielern der bundesdeutschen Herren-Seniorenmannschaften, welche sich diese waehrend der zurueckliegenden 5 Jahre bei der Ausuebung des Hallenhandballsportes zugezogen hatten, wurden analysiert. Dabei wurden 540 aerztlich behandelte Verletzungen und Ueberlastungsschaeden nach deren Epidemiologie und Haeufigkeit erfasst. Hieraus lassen sich Vorschlaege zur Verletzungsprophylaxe erschliessen, wobei eine Abaenderung des Hallenhandball-Regelwerkes im Sinne einer Eindaemmung der verletzungstraechtigen, koerperbetonten Spielweise im Mittelpunkt steht. Verf.-Referat