Diagnostik von Wahrnehmung und Koordination im Sport : Lernen von sportlichen Bewegungen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Mester, Joachim
Veröffentlicht:Schorndorf: Hofmann (Verlag), 1988, 219 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3778076612
Schriftenreihe:Wissenschaftliche Schriftenreihe des Deutschen Sportbundes, Band 20
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199102047690
Quelle:BISp

Abstract

Verf. definiert die kinaesthetische-vestibulaere Regulation. Auf der Grundlage sinnesphysiologischer Ueberlegungen werden methodische Zugaenge zu dem Problem der sportartspezifischen Wahrnehmung vorgestellt. Die Lageregulation wird am Beispiel des alpinen Skilaufs mithilfe von Feld- und Laborversuchen diagnostiziert. Entsprechend werden die Ergebnisse ausgewertet, aus denen sich Hinweise fuer die Methodik des Skiunterrichts ergeben. Fuer die Versuche bezueglich der Gleichgewichtsregulation des Ruderers wurde mit dem Rudersitz ein entsprechendes Testgeraet entwickelt. Die durch die Tests belegten Leistungsunterschiede zwischen Anfaengern und Profilaeufern, aber auch innerhalb der Gruppe der Profis, zeigen, dass weitere Untersuchungen sinnvoll waeren, inwieweit sich eine Steigerung der Gleichgewichtsregulation in das Trainingsprogramm der Ruderer integrieren laesst. Zur Diagnostik der visuellen Wahrnehmung, hier dem raeumlichen und peripheren Sehen, waehlt Verf. den Tennissport. Zum einen werden die Blickbewegung und die Fixationswechsel der Augen von Tennisspielern in der Laboruntersuchung registriert und ausgewertet, zum anderen wird eine empirische Untersuchung fuer die Taktiksituation Netzvolley und die Technikdemonstration Aufschlag dargestellt. Ergebnis der Studie sind konkrete praktische Ratschlaege fuer den Tennislehrer fuer die Bereiche Sehschaerfe, Tiefenwahrnehmung, Gesichtsfeld und Blickverhalten. Klippel