Psychosoziale Bedingungen des Unfallgeschehens im Sport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Haase, Henning
Herausgeber:Becker, Hartmut
Erschienen in:Sport im Kindes- und Jugendalter: 1. Ungarisch-deutsches Symposium, Budapest 19-24.9.89
Veröffentlicht:Frankfurt a.M.: Deutscher Sportbund (Verlag), 1990, S. 63-67, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3891522576
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199101043576
Quelle:BISp

Abstract

Soweit bekannte Daten hypothetische Schluesse zulassen, erscheint ein Mediationsmodell zur Erklaerung von Unfallereignissen naheliegend. Es gibt Menschen, die auf bestimmte Konstellationen ihrer sozialen Umwelt so reagieren und agieren, dass sie mehr oder weniger akut ihre Steuerungsfaehigkeit verlieren. Welche orientierenden Funktionen davon betroffen sind, ist noch unklar. Die Schritte vom Lebensereignis, das auf eine spezifische Persoenlichkeitsstruktur trifft, die irritiert reagiert und darin ggf. Einbussen ihres Funktionsniveaus erleidet, hin zum Unfallereignis muessten sorgfaeltig nachvollzogen werden mit dem Ziel, jene intermediaeren Vermittler zu finden, die im Sinne einer Reduktion von Unfallneigung zu veraendern sind. Verf.-Referat