Die Indikation zur operativen Behandlung von Verletzungen des Leistungssportlers

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Weller, S.
Herausgeber:Wolff, Roland
Erschienen in:Zentrale Themen aus der Sportorthopädie und -traumatologie
Veröffentlicht:Berlin: Springer (Verlag), 1989, S. 93-101
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3540513256
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199012042828
Quelle:BISp

Abstract

Verf. unterscheidet zwischen sog. exogenen und endogenen Sportverletzungen. Dieser Differenzierung kommt im Hinblick auf die Indikationsstellung zur Behandlung eine grosse Bedeutung zu. Die Verletzungsstatistiken der Freizeit-, Haushalts- und Verkehrsunfaelle werden den Statistiken der Sportunfaelle vergleichend gegenuebergestellt. Bezueglich der Behandlung von Sportverletzungen ist es ein prinzipieller Unterschied, ob es sich um einen Freizeit- oder Breitensportler oder um einen Leistungs- oder Profisportler handelt. Der Wunsch, so schnell wie moeglich wiederhergestellt und sporttauglich zu sein, ist bei Leistungs- und Berufssportlern besonders ausgepraegt und kann aus persoenlichen oder wirtschaftlichen Gruenden geradezu dringlich sein. Die Ausgangssituation und die psychologischen Begleitumstaende sind somit bei Sportverletzten in vielen Faellen anders und wirken sich demzufolge nicht selten auch auf die Indikation und das therapeutische Vorgehen aus. Es wird der Frage nachgegangen, wie und wann die Indikation zur operativen Behandlung beim Leistungssportler zu stellen ist. Darueber hinaus werden anhand von Beispielen die sog. absolute Operationsindikation und die sog. relative oder Ausnahmeindikation verdeutlicht. Schiffer