Lactate and phosphagen levels in muscle immediately after a maximum 300m run at sea level

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Deutscher übersetzter Titel:Laktat- und Phosphagenkonzentrationen im Muskel unmittelbar im Anschluss an einen maximalen 300-m-Lauf in Meereshöhe
Autor:Karvonen, Juha; Peltola, Esa; Naeveri, Hannu; Haerkoenen, Matti
Erschienen in:Research quarterly for exercise and sport
Veröffentlicht:61 (1990), 1, S. 108-110, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Englisch
ISSN:0270-1367, 2168-3824
DOI:10.1080/02701367.1990.10607487
Schlagworte:
ATP
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199011044193
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Ziel der Untersuchung war, die Laktatakkumulation und die Phosphagenentleerung im Skelettmuskel direkt nach einem erschoepfenden 300 m-Lauf in Meereshoehe und in 1860 m Hoehe zu ermitteln. Zwei Leistungssportler (ein 400m- und ein 200 m-Laeufer) absolvierten einen 300 m-Lauf auf einer Polyurethan-Bahn in Meereshoehe. Der zweite Lauf erfolgte nach einem 14taegigen Hoehensprinttraining in 1860 m Hoehe (St. Moritz). Muskelbiopsien vom M. vastus lateralis wurden in Ruhe und direkt nach dem Lauf entnommen. Sie wurden in Nitrogen bei -75 Grad C eingefroren. Danach wurden die Laktat-, ATP- und Phosphokreatinkonzentrationen bestimmt. Die Laktatkonzentrationen im Muskel waren in Hoehe 27,4 bzw. 50,6 groesser als in Meereshoehe. Es war eine leichte Zunahme in den Ruhe-ATP-Spiegeln sowie in der ATP-Abnahme in Hoehe zu verzeichnen. Die Entleerung der Muskelphosphagenspeicher war in Hoehe groesser als in Meereshoehe. Aus diesen Ergebnissen schliessen Verf., dass maessige Hoehenlagen und hypoxische Umgebung nicht nur die Schnelligkeit und die anaerobe Glykolyse beeinflussen, sondern auch die alaktazide Energiebereitstellung (Phosphagen), welche bei kurzzeitigen Beanspruchungen beansprucht wird. Schulz