Konzentration und Entspannung trainieren
Autor: | Mathesius, R. |
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Erschienen in: | Spiridon |
Veröffentlicht: | 16 (1990), 8, S. 16-18, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0171-6298 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199010045298 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Leistung eines Langstreckenlaeufers ist stets sowohl physische als auch psychische Anforderung, wobei die Schwierigkeit meist darin besteht, das Wollen und Koennen in produktive Uebereinstimmung zu bringen. Muskulaere Ver- bzw. Fehlspannung tritt vor allem in Phasen hoechster Konzentration auf, wie z.B. bei Ueberwindung der Ermuedung, in der Auseinandersetzung mit dem Gegner, bei Tempoverschaerfung und im Endspurt. Mit zunehmender Beanspruchung verlagert sich die Aufmerksamkeit immer mehr von aussen nach innen auf den eigenen Koerper. Die Konzentration sollte in Verbindung mit der Beeinflussung muskulaerer Prozesse trainiert werden. Hier bietet sich als Basismethode ein Entspannungstraining an, das gleichzeitig als Konzentrationstraining genutzt werden kann, die sog. Progressive Muskellaxation (PMR), die naeher erlaeutert wird und zu der Uebungsbeispiele vorgestellt werden. Schiffer