Einfluss verschiedener Schwimmbelastungen und Wassertemperaturen auf Blutdruck, hormonelle Parameter und Wasser-Elektrolyt-Haushalt

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Stehle, Ralf
Veröffentlicht:Heidelberg: Universität Erfurt (Verlag), 1986, VIII,180 Bl., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199009038827
Quelle:BISp

Abstract

Nach verschiedenen Schwimmbelastungen und nach dem Eintauchen in Wasser mit unterschiedlichen Temperaturen wurden Sportstudenten und Leistungsschwimmer untersucht. Aus Blutproben wurden Noradrenalin, Adrenalin, Dopamin, Renin, Aldosteron, Kreatinin, Laktat, Harnstoff, Gesamteinweiss, Haematokrit, Osmolalitaet, Natrium, Kalium, Chlor und Kalzium sowie die Aktivitaet der Na-K-ATPase bestimmt. Darueber hinaus wurde eine Urinuntersuchung durchgefuehrt, und es wurden Blutdruck und Herzfrequenz gemessen. Im Vergleich zu Sportlern anderer Sportarten weisen Schwimmer verschiedene Besonderheiten im Verhalten kardiozirkulatorischer und hormoneller Parameter auf. Die hohen Katecholamine in Ruhe und unter Belastung im Wasser fuehren zu einer starken Stimulation des Renin-Ang.-Ald.-Systems, was im Gegensatz zu der Suppression des Renin und ADH infolge des Wasserdrucks steht. Dies fuehrt zu hohen Belastungsblutdruckwerten bei Schwimmern, die auch zu erhoehten Ruheblutdruckwerten fuehren koennen. Schiffer