Abstract

Der Bereich der buergerlichen Sportvereine mit ihren vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern und Funktionaeren ist Gegenstand dieser Arbeit. Verf. unterscheidet 1. die Hintergruende fuer die Einrichtung buergerlicher Sportvereine. Es zeigt sich, dass die Demokratie des buergerlichen Sports auf der Ehrenamtlichkeit beruht. Die verschiedenen Arten ehrenamtlicher Taetigkeiten werden gegenuebergestellt. Moegliche Angriffe gegen die Ehrenamtlichkeit werden erwaehnt und zum Teil entkraeftet. Sie richten sich u.a. auf die Motivation und die Kompetenz der ehrenamtlich taetigen Personen. Der Vorteil eines buergerlichen Sportvereins wird betont. Der Verein verkoerpert gleichsam eine Microgesellschaft, eine zweite Familie, in der Demokratie nicht nur gefordert, sondern gelebt wird. Die Bedingungen fuer eine gesicherte Entwicklung des Sports werden eroertert. 2. Die Zukunft des Sports wird erforscht. Im Mittelpunkt stehen organisatorische Aspekte. Diese beziehen sich auf zwei Problemkreise, die Loesung von Verfuegbarkeitsproblemen und die Ausbildung von Fuehrungspersonen. Ziel und Programm der Ausbildung werden vorgestellt. 3. Die Entwicklung der Beziehungen zwischen der Sportbewegung und den Behoerden wird aufgezeigt. Ein echter Dialog zwischen den beiden Partnern wird als notwendig erachtet. Klein