Sport im hoeheren Lebensalter. Das aktuelle Thema aus medizinischer Sicht
Autor: | Weiß, Ursula |
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Erschienen in: | Magglingen |
Veröffentlicht: | 45 (1988), Bd. 6, S. 15-17, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0254-1246 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198910040485 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. geht aus medizinischer Sicht der Frage nach, ob sich Sport auch fuer aeltere Menschen noch lohnt und wie riskant Sport im hoeheren Lebensalter ist. Nach Auffassung des Verf. ueberwiegt der Gewinn auf koerperlicher, seelischer und sozialer Ebene die Risiken, wenn bei der praktischen Durchfuehrung fuer diese Altersgruppe entsprechende methodische Empfehlungen Beruecksichtigung finden. Bei der Sportausuebung im hoeheren Lebensalter muss beruecksichtigt werden, dass die Anpassungsfaehigkeit an veraenderte Belastungen und damit auch der Trainingseffekt geringer ist als in juengeren Jahren, dass die Umstellung des Organismus von Ruhe auf Arbeit und die Einstellung auf neue Situationen und Aufgaben langsamer verlaeuft und dass die Ermuedbarkeit groesser und die notwendige Erholungszeit verlaengert ist. Um die Wahl geeigneter Sportarten, die angemessene Form und Intensitaet abschaetzen zu koennen, werden die wichtigsten Anteile der koerperlichen Leistungsfaehigkeit (Kondition) in bezug auf die beanspruchten Organsysteme vergegenwaertigt: Kraft und Beweglichkeit, Ausdauer und koordinative Faehigkeiten. Schiffer