Einwirkungen von Propranolol auf die zentrale Haemodynamik bei Hypertonikern

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Kaestner, Christa; Zott, Hans-Joerg; Wallrabe, Dieter
Erschienen in:Zeitschrift für die gesamte Innere Medizin und ihre Grenzgebiete
Veröffentlicht:44 (1989), Bd. 15, S. 442-445, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0044-2542
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198910040193
Quelle:BISp

Abstract

Es wurden echokardiographische Untersuchungen in Ruhe, waehrend und nach einer dynamischen Belastung bei 10 maennlichen sportlich aktiven Hypertonikern ohne Therapie, 1 Stunde nach 100 mg Propranolol oral und 6 Wochen nach einer taeglichen Gabe von 3 x 25 mg Propranolol durchgefuehrt. Zum Vergleich standen die Ergebnisse von 51 normotonen Maennern gleichen Alters zur Verfuegung. Die Wirkungen des Propranolols im Akutversuch und unter einer Dauertherapie werden an den Parametern Herzfrequenz, systolischer Blutdruck, arterieller Mitteldruck, enddiastolischer Volumenindex, Schlagvolumenindex, Ejektionsfraktion, frequenznormierte mittlere zirkumferentielle Faserverkuerzungsgeschwindigkeit und peripherer Widerstand dargestellt. Auf Grund der effektiven Blutdrucksenkung in Ruhe und unter Belastung und fehlender negativ inotroper Effekte auf die Kontraktilitaet und Pumpfunktion in Ruhe und bei Belastung waehrend einer Dauertherapie ist der Einsatz der beta-Blocker in der antihypertensiven Therapie koerperlich aktiver Hypertoniker zu empfehlen. Aus dem Verhalten des peripheren Widerstandes unter einer Dauertherapie wird geschlussfolgert, dass eine Kombination mit einem Vasodilatans nicht erforderlich ist. Verf.-Referat