Zum Entwicklungsstand und zum Trainingssystem des DDR-Frauenkurzsprints
Autor: | Tepper, Edwin |
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Erschienen in: | Die Lehre der Leichtathletik |
Veröffentlicht: | 28 (1989), 23, S. 655-658, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198910038941 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Verf. analysiert die Leistungsentwicklung der Disziplinen 100 m, 200 m und 4x100-m-Staffel der Frauen in der DDR von 1972 bis 1988. Hinsichtlich der zukuenftigen Leistungsentwicklung widerlegt Verf. die These vom Erreichen bzw. Annaehern der Grenzen der menschlichen Leistungsfaehigkeit in diesen drei Disziplinen und stellt fest, dass Weiterentwicklungen der Vorbereitungssysteme moeglich sind, neue Wirkungsfaktoren der menschlichen Leistungsfaehigkeit erschlossen werden koennen und das Training noch weiter verbessert werden kann. Die Hauptfaktoren der Auswahlprozesse bei der Talentauswahl von Sprinttalenten in der DDR werden genannt und das Trainingssystem der DDR im Frauenkurzsprint erlaeutert. Darueber hinaus werden die Geschwindigkeitsverlaeufe weltbester Sprinterinnen ueber 100 m analysiert und ihre Leistungsstrukturen bestimmt. Dabei treten folgende Sprintfaehigkeiten in den Vordergrund: 1) Beschleunigungsfaehigkeit, 2) Schnelligkeitsfaehigkeit, 3) Schnelligkeitsausdauerfaehigkeit. (Schiffer)