Bewegung - Rhythmus - Gestaltung: Zu Problemen gymnastischer Kategorien
Autor: | Röthig, Peter |
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Herausgeber: | Gutsche, Klaus-Jürgen; Medau, Hans Jochen |
Erschienen in: | Gymnastik: ein Beitrag zur Bewegungskultur unserer Gesellschaft |
Veröffentlicht: | Münster: Hofmann (Verlag), 1989, S. 36-51, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3778032615 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198910037883 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Sport ist gekennzeichnet durch Kampf, Ueberbietung, Rekord und Leistung. Gymnastik hingegen ist eng verbunden mit musischen, aesthetischen und kuenstlerischen Sinndeutungen. Aus dieser Sicht sieht Verf. die Bewegung als lebendige Aeusserung, die in ihrer ganzheitlichen Bedeutung gesehen werden muss. Rhythmus wird aus dreifacher Sichtweise beschrieben: Die bedeutsamste fuer die gymnastische und taenzerische Betaetigungsweite ist der subjektive Rhythmus (Bewegungen zu rhythmisieren, ihnen eine vom Subjekt gebildete oder fuer das eigene Handeln angenommene Struktur zu verleihen). Gestaltung (auch wenn der Begriff heute aus dem Vokabular der sportwissenschaftlichen Bewegungsforschung nahezu verschwunden ist) heisst originaer persoenliche und ueberwiegend auch gelungene Handlung im Gegensatz zur blossen Reproduktion. Winter