Das Verhalten verschiedener Serumenzyme bei Freizeit- und Leistungssportlern unter den Bedingungen eines simulierten Tennisturniers

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Finken, Norbert
Veröffentlicht:Köln: 1986, 78 S., Lit.
Herausgeber:Universität Erfurt
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
GOT
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198910037035
Quelle:BISp

Abstract des BISp

In der vorliegenden Arbeit werden Enzymveraenderungen im Serum im Verlauf eines simulierten Tennisturniers untersucht. Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt: 1) In welchem Umfang treten Veraenderungen von Serumenzymaktivitaeten auf? 2) Lassen sich Abhaengigkeiten der Serumenzymaktivitaet von der Belastungsintensitaet, -dauer und vom Trainingszustand der Probanden erkennen? 3) Welche Ursachen der Enzymaktivitaetsaenderung sind beim Tennisspiel von Bedeutung? 4) In welchem Ausmass tragen sog. sekundaere Phaenomene (z.B. Haemokonzentration, lymphatischer Rueckstrom, Haemolyse) zur Enzymaktivitaetsaenderung bei? Bei 22 Probanden wurden die Parameter CK, LDH, GOT, GTP, Gamma-GT und AP bestimmt sowie Laktat, Haematokrit, Gesamteiweiss, Haptoglobin und Bilirubin gemessen. Die Untersuchung ergab, dass Tenniswettkaempfe zu deutlichem Ansteigen der Enzyme CK, LDH und GOT fuehren (abhaengig vom Trainingszustand des Athleten). Nach der Belastung streben die Enzymverlaufskurven (CK, LDH, GOT) der Leistungsspieler wieder dem Ruheausgangswert zu, waehrend die der Freizeitspieler teilweise noch weiter ansteigen (bessere Regenerationsfaehigkeit der Leistungsspieler). Schiffer