Abstract

Das erste Ziel der Lehrerausbildung ist, zukuenftigen Lehrern das notwendige Wissen, die Faehigkeiten und die Fertigkeiten eines guten Lehrers zu vermitteln. Das zweite Ziel ist, die moralische Verpflichtung zu entwickeln, um dieses Wissen, diese Faehigkeiten und Fertigkeiten anzuwenden, wenn die Auszubildenden ihr Studium beendet haben und ihren Lehrerberuf antreten. Es ist unbestreitbar festzustellen, dass Lehrprogramme der Lehrerausbildung das erste Ziel zur vollen Zufriedenheit erfuellen. Die Entwicklung eines Pflichtbewussteins hinsichtlich der Anforderungen an die Lehrperson ist noch nicht zufriedenstellend. BECKERs Konzept der Verpflichtung unterbreitet einen zweiteiligen Plan zur Entwicklung eines Berufsethos in der Lehrerausbildung. Der erster Teil sieht vor, sich mit seiner Verpflichtung zu identifizieren und sie zu bewerten. Der zweite Teil beinhaltet, Verhaltensindiaktoren der Verpflichtung aufzuzeigen und diese dazu zu verwenden, bei zukuenftigen Lehrern ein Gefuehl der Verpflichtung zu entwickeln. Im Sportunterricht ist die Verbesserung der Unterrichtsvermittlung fuer die Weiterentwicklung der Sporterziehung zwingend notwendig. Demzufolge ist fuer den Erfolg der Lehrprogramme ausschlaggebend, dass sie das Pflichtgefuehl des Lehrers ebenso entwickeln wie seine Faehigkeit zu einer guten Lehrmethodik. Verf.-Referat uebersetzt