Abstract

Soll das Freilaufen Unterrichts- bzw. Ausbildungsinhalt sein? Die Voraussetzungen fuer ein zweckmaessiges Freilaufverhalten werden beschrieben. Demnach muss ein Spieler sein Handeln staendig in Beziehung zu seinen Wahrnehmungen setzen, u.a. bezueglich des ballbesitzenden Spielers, der Position der eigenen und der gegnerischen Mitspieler. Aus diesen Anforderungen ergeben sich Handlungsprinzipien, die die Lernprozesse der Schueler leiten koennen: a) der Koerper als Hindernis; b) Raum schaffen. Die Beziehungen zwischen den Spielern werden untersucht. Der Zweck und die Konsequenzen des Freilaufens fuer den Spielprozess werden dargestellt. Die allgemeinen Aufgaben des Unterrichtenden und des Lernenden bezueglich der Festlegung und praktischen Umsetzung von Unterrichtsinhalten werden genannt. Auf dieser Basis wird das Freilaufen als spezieller Unterrichtsinhalt eroertert. Bezugspunkt ist das Basketballspiel. Die Unterrichtsinhalte und -ziele fuer einzelne Jahrgangsstufen im Gymnasium werden gegenuebergestellt. Handlungsregeln und didaktische Variablen werden dargestellt. Ihr Bezug zu den Handlungsprinzipien steht dabei im Vordergrund. Beispielhaft wird eine Problemsituation mit einem moeglichen Loesungsansatz beschrieben. Klein