Sport als Interessenobjekt nationalstaatlicher Politik

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Digel, Helmut
Herausgeber:Digel, Helmut
Erschienen in:Sport im Verein und im Verband
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 1988, S. 138-157
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3778068210
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198910035726
Quelle:BISp

Abstract

Verf. geht auf die Autonomie der Vereine und Verbaende und auf die Subsidiaritaet zwischen Staat und Sport ein. Es wird aufgezeigt, wie Sport, nicht nur in der Bundesrepublik, zum Interessenobjekt nationalstaatlicher Politik geworden ist. Vor allem die spezifische Konkurrenzsituation zwischen Bundesrepublik und der DDR, dem im Deutschen Sportbund organisierten Sport, wirft Fragen auf, die bis heute als unbeantwortet bezeichnet werden muessen. Diese Fragen haengen zum einen mit einem bis heute ungeklaerten Politikverstaendnis des Deutschen Sportbundes zusammen. Sie resultieren aber nicht weniger aus einem opportunistischen Verhaeltnis des Staates gegenueber dem Hochleistungssport. Schiffer