Applying the theory of strength development

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Die Anwendung der Theorie der Kraftentwicklung
Autor:Schmidtbleicher, Dietmar
Erschienen in:Track and field quarterly review
Veröffentlicht:87 (1987), 3, S. 34-44, 13 Abs., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0041-0292
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198807012865
Quelle:BISp

Abstract

Anhand einer repraesentativen Laengsschnittuntersuchung der Freiburger Arbeitsgruppe stellt der Verf. die Trainingswirkungen der in der Trainingspraxis ueblichen Krafttrainingsmethoden dar. Beobachtet werden die Aenderungen im Kraft-Zeit-Verlauf, Muskelquerschnitt und Innervationsverhalten des M. Trizeps nach einer 12woechigen Trainingsperiode. Neben Muskelumfangs- und Hautfaltendickemessungen werden computertomographische- und elektromyographische Methoden angewandt. Eine maximale Willkuerkontraktion resultiert demnach aus dem Muskelquerschnitt sowie der intra- und intermuskulaeren Koordination. Ein Training mit hohen Intensitaeten (hohes Gewicht, wenige Wiederholungen) fuehrt in erster Linie zu neuronalen Adaptationen, waehrend ein Training mit submaximalen Lasten (60-80 der MWK) besonders zum Muskelaufbau genutzt werden kann. Von besonderer Bedeutung in diesem Zusammenhang sind die unterschiedlichen Muskelfasertypen und deren Rekrutierungsverhalten (Rekrutierungsprinzip nach HENNEMANN). Neben der Beschreibung der Maximalkraftmethoden, der Methoden submaximaler Kontraktionen und der gemischten Methoden veranschaulicht der Verf. die Bedeutung reaktiver Trainingsmethoden fuer die Schnellkraftleistungen im Dehnungs-Verkuerzungs-Zyklus. Struckmeier