Das Phaenomen der Scheinrotation. Einfuehrung und sportpraktische Anwendung
Gespeichert in:
Autor: | Wiemann, Klaus |
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Erschienen in: | Sportunterricht |
Veröffentlicht: | 36 (1987), 11, S. 409-423 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2402 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198807011894 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Ausgehend von der Frage, ob ein Sportler im Laufe der Flugphase eines Sprunges seine Koerperlage im Raum korrigieren kann, werden die Grundlagen des Impulserhaltungssatzes aufgezeigt und anhand von Beispielen aus der Sportpraxis, von Beobachtungen bei Vierfuessern, von Gedankenexperimenten mit Astronauten im schwerelosen Zustand und von realen Experimenten mit Trampolinspringern verdeutlicht. Als Ergebnis wird festgestellt, dass mit Hilfe des Effektes des Drehrueckstosses die Moeglichkeit besteht, waehrend des freien Fluges den Koerper um eine Schwerpunktachse zu drehen, auch wenn er keinen Drehimpuls besitzt (Scheinrotation), oder eine aus einem Drehimpuls resultierende Drehbewegung anzuhalten oder gar umzukehren. Verf.-Referat