Hormonelle Veraenderungen bei der Orthostasereaktion

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Weicker, H.
Herausgeber:Medau, H.J.; Nowacki, P.E.
Erschienen in:Frau und Sport. III: Die Bedeutung der nichtolympischen Disziplinen für die sporttreibende Frau
Veröffentlicht:Erlangen: Perimed Verl. (Verlag), 1988, S. 109-120, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3884291149
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198807010375
Quelle:BISp

Abstract

Trotz der zunehmenden koerperlichen Aktivitaet im Freizeit- und Breitensport steigt die Anzahl der Personen, die an orthostatischer Dysregulation leiden. Ueber Trainingsformen zur Besserung der orthostatischen Symptomatik besteht zur Zeit noch Uneinigkeit. Verf. stellt die haemodynamischen Grundlagen der Orthostase dar. Die Orthostasereaktion wird in eine hypernoradrenerge und eine hyponoradrenerge Regulationsphase unterteilt, wobei die letztere bei Frauen haeufiger ist. Schwerpunkt des vorliegenden Beitrags ist die hormonelle Gegenreaktion. Die Ergebnisse aus einem Vergleich bei 12 gesunden Probandinnen auf dem Kipptisch werden mit der Orthostasereaktion von Frauen verglichen, die ueber orthostatische Beschwerden klagten. Um die Funktion der Muskelpumpe bei Orthostase naeher differenzieren zu koennen, wurden die Untersuchungen in haengender und stehender Position vorgenommen. Ausserdem wurde in einer nachfolgenden zweiten Versuchsreihen der Effekt der Orthostaseprophylaxe pharmakologisch mit Dihydroergotamin (DHE) oral und intravenoes sowie mechanisch mit hueftlangen Kompressionsstruempfen ueberprueft. Die Ergebnisse werden dargestellt. Schiffer