Serum- und Schweisselektrolyte, Haematokrit und Plasmalaktat von Hochleistungssportlern waehrend und nach Fahrradergometerstufenbelastung. Einfluss einer vorangegangenen Kurzmaximalbelastung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Lauen, Joachim
Veröffentlicht:Frankfurt a.M.: Universität Erfurt (Verlag), 1985, 189 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198807009705
Quelle:BISp

Abstract

Verf. untersuchte die Auswirkungen einer Maximalausdauerbelastung auf die Serum- und Schweisselektrolyte (Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium, Chlorid), den Haematokrit und das Plasmalaktat. Mittels Fahrradergometerstufenbelastung wurden 47 maennliche, unterschiedlich trainierte Amateur-Hochleistungssportler aus den Bereichen Segeln, Rudern und Radrennsport untersucht. Das Alter der Probanden lag zwischen 17 und 26 Jahren. Sechs Sportler fuehrten eine halbe Stunde vor der eigentlichen Standardstufenbelastung zwei maximale Kurzbelastungen durch. Unter Belastung zeigten die Untersuchten unterschiedliche Anstiege des Haemokrits, aller Serumelektrolyte und des Plasmalaktats. Die Steigerung der Schweiszsekretion entsprach dem jeweiligen Trainingszustand. Je hoeher der Trainingszustand, desto niedriger sind die Anfangs- und Verlaufskonzentrationen der Elektrolyte. Eine direkte Einflussnahme der Serumelektrolyte auf die Plasmaelektrolytkonzentration konnte nicht bestaetigt werden. Die maximalen Kurzbelastungen bewirkten einen Verlust elektrolytfreier Plasmafluessigkeit bei gleichzeitigem intravasalen Elektrolyteinstrom. Die Schweiszsekretion lieferte lediglich Differenzen der Kaliumkonzentrationen, die sich als deutlich hoeher abzeichneten. Prinzen