Außerschulischer Sport an englischen Public Schools im 19. Jahrhundert

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Rühl, Joachim K.
Erschienen in:Jahrbuch der Deutschen Sporthochschule Köln 1986
Veröffentlicht:Sankt Augustin: Richarz (Verlag), 1987, S. 117-152
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3883455075
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198807008526
Quelle:BISp

Abstract

Sport und Spiel an Public Schools sind nicht auf die organisierten Veranstaltungen der Schulleitung zurueckzufuehren, sondern haben sich aus den ausserschulischen (Freizeit-)Aktivitaeten der Schuelerschaft entwickelt. Verf. weist dies fuer die erste Haelfte des 19. Jahrhunderts nach. Unter Public Schools versteht man englische Schulen, deren Leiter der Headmasters Conference angehoeren. Ihre Zahl wuchs von urspruenglich neun auf ueber 180. Sie nahmen Soehne von Eltern der uppermiddle class auf, welche diese Schulen durch ihr Schulgeld und grosszuegigen Spenden tragen konnten. Public Schools umfassten das Alter von acht bis achtzehn Jahren und bereiteten fuer den Besuch der Universitaet vor. Schulsport im eigentlichen Sinne gab es erst nach 1850, als diverse Sportarten, welche die Schueler in eigener Regie betrieben hatten, als Pflichtsportarten in den Lehrplan aufgenommen wurden. Verf. berichtet ueber die Zeit vor 1800, von 1800 bis 1825, von 1825 bis 1850 und nach 1850. Schiffer