Die strukturelle Anpassungsfaehigkeit der Achillessehne der Ratte an ein differenziertes Lauftraining. Eine vergleichende elektronenmikroskopisch-morphometrische Untersuchung der Kollagenfibrillendicken

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Cullmann, Hans-Joachim
Veröffentlicht:Heidelberg: Universität Erfurt (Verlag), 1985, 141, LXXV S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198807008429
Quelle:BISp

Abstract

Die kollagenen Fibrillen sind mengenmaessig wie funktionell bedeutendster Strukturbestandteil des Multikomponentensystems Sehne, sie stehen mit den anderen Strukturelementen in vielfaeltiger funktioneller Wechselbeziehung. Biochemie, Stoffwechsel und makromolekulare Struktur der einzelnen Bindegewebskomponenten dieser besonderen Funktionsstruktur des straffen kollagenen Bindegewebes sowie die mit der spezifischen Textur verbundenen typischen biomechanischen Eigenschaften werden beschrieben. Die physikalisch-chemischen Eigenschaften der Sehne sind durch eine Vielzahl von endogenen und exogenen Faktoren zu beeinflussen. Trainingsinduzierte, d.h. durch aeussere mechanische Belastungsreize hervorgerufene Veraenderungen der Sehne werden auf der Grundlage einer allgemeinen Trainingstheorie eroertert. Ziel dieser Arbeit war es, den Einfluss einer funktionellen Mehrbelastung auf die Ultrastruktur von Rattenachillessehnen - speziell im Hinblick auf die Durchmesserverteilung der Kollagenfibrillen - zu untersuchen. Es sollte geprueft werden, inwieweit die bei den Fibrillendickenveraenderungen festgestellten Tendenzen auf eine zeitlich und nach Belastungsart und Belastungsdauer differenzierte Anpassungsreaktion schliessen lassen. Verf.-Referat (gekuerzt)