Mentales Training

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Steiner, Hans
Herausgeber:Gabler, Hartmut; Haase, Henning; Hag, Otto; Steiner, Hans
Erschienen in:Psychologische Diagnostik und Beratung im Leistungssport : Orientierungshilfen für die Praxis des Trainers
Veröffentlicht:Frankfurt a.M.: 1985, S. 223-238
Herausgeber:Deutscher Sportbund
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3891524005
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198807008411
Quelle:BISp

Abstract

Das Mentale Training (MT) entstand im Zuge der Bemuehung, Bewegungsablaeufe durch systematische, intensive Bewegungsvorstellung zu verbessern. Neben der Verbesserung und Erhaltung der Bewegungsablaeufe zeigten sich durch das MT auch psychoregulative Auswirkungen: eine erhoehte Konzentrationsfaehigkeit, eine Verbesserung des Bewegungsgefuehls, Angstreduktion und eine bessere Einstimmung auf den Wettkampf. Verf. macht die Kombination von Bewegungsvorstellung und psychologischer Optimierung zum Gegenstand eines mehrstufigen Uebungsprogramms, das in der sportpsychologischen Zusammenarbeit mit Sportlern aus unterschiedlichen Disziplinen entstanden ist und erprobt wurde. Die Tatsache, dass im Sport nur selten konsequent mit dem MT trainiert wird, liegt darin begruendet, dass es weder ganzheitlich noch integrativ konzipiert wurde. Verf. wendet sich hier vom konventionellen Verstaendnis des MT ab. Die Forschungsresultate der 60er und 70er Jahre ermutigen zur praktischen Anwendung des MT. Schade-Schulz