Abstract

Im Arbeitskreis sollten zwei Modelle aus dem Hochschulsport vorgestellt und in einer Diskussion der Stellenwert der Modelle fuer die Entwicklung des Freizeit- und Breitensports hinterfragt und abgeklaert werden. Besondere Diskussionspunkte waren: Offene Angebotsform (fuehrt sie zu einer regelmaessigen Teilnahme?); Kooperationsformen zwischen Traegern des Freizeit- und Breitensports (eine konstruktive Koexistenz der verschiedenen Traeger erlaubt eine Verbreiterung und weitere Durchsetzung der unterschiedlichen Modelle); Uebertragbarkeit von Freizeit- und Breitensportmodellen (aufgrund der unterschiedlichen Strukturen kann es keine generelle Uebertragbarkeit geben, doch koennen Erfahrungen, Inhalte und Angebotsformen auf die verschiedenen Organisationsbereiche uebertragen werden); Funktion der Lehrkraefte (der persoenliche Bezug zu den jeweiligen Lehrkraeften spielt eine grosse Rolle; die Lehrerdominanz sollte aber nach anfaenglicher Uebernahme der Anleitungskompetenz abgebaut werden). Vier Thesen zum Freizeit- und Breitensport beschliessen den Bericht des Arbeitskreises. Schiffer