Massnahmen zur Regulation psychischer Beanspruchung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Eberspächer, Hans; Jung, Thomas
Erschienen in:Basketball
Veröffentlicht:1984, 16, Lehrbeil, S. 17, 18, 23, 24
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0178-9279
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198807007521
Quelle:BISp

Abstract

Verf. gehen auf die Bedeutung der Sportpsychologie innerhalb des Leistungssports, speziell innerhalb einer Sportspielmannschaft ein. Die Mannschaft sollte so eingestellt werden, dass sich die psychologische Vorbereitung an den realistischen Chancen (Staerken der eigenen, Schwaechen der gegnerischen Mannschaft) orientiert. Der Coach sollte immer frei von Gefuehlsausbruechen ruhig und sachlich seine Mannschaft leiten. Im sportlichen Training muessen immer hoehere Anforderungen moeglichst ohne Ueberbeanspruchung bewaeltigt werden. Der menschliche Organismus verfuegt ueber ein selbstregulierendes, anpassungsfaehiges System. Diese Regulationsprozesse lassen sich systematisch durch psychoregulative Methoden und Techniken optimieren. Verf. stellen Moeglichkeiten der Regulation psychischer Prozesse in Beanspruchungssituationen dar. Es wird gezeigt, wie die Anpassung an psychische Anforderungen verbessert werden kann. Darueber hinaus werden folgende Themenbereiche behandelt: 1) Der menschliche Organismus als psychisches System, 2) Psychische Beanspruchung als Anpassungsproblem, 3) Bedingungen psychischer Beanspruchung in Training und Wettkampf. Schiffer