Das Wirbelsaeulentrauma bei Sport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Fornell, Joachim
Veröffentlicht:Bonn: Universität Erfurt (Verlag), 1980, 80. 59 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198807007258
Quelle:BISp

Abstract

Ziel der Untersuchung war es, anhand von roentgenologischen und klinischen Befunden die Haeufigkeit und Lokalisation von Wirbelsaeulenverletzungen durch ein Sporttrauma beim Wasserspringen, Turnen oder Reiten festzustellen. Eine moegliche Beziehung zwischen roentgenologischem Lokalbefund und der posttraumatischen neurologischen Symptomatik (inkomplette bzw. komplette Laehmung) wird eroertert. Verf. untersuchte 27 Faelle von Sportverletzungen aus den Jahren 1954 bis 1974 und analysierte sie. Die haeufigsten Verletzungen (44,4) traten beim Kopfsprung (Wasserspringen) auf. Der bevorzugte Lokalisationsbereich war der cervikale Wirbelsaeulenabschnitt. 4/5 der Patienten mit Trauma im mittleren und unteren Bereich wiesen eine komplette Querschnittslaehmung auf. Wichtig fuer das Ausmass der neurologischen Symptomatik und die Symptomatik der Verletzung war die noch offen gebliebene Weite des Wirbelkanals. Kolb