Untersuchungen zur Struktur und Effizienz einer paedagogisch orientierten Trainingskonzeption in der Praevention von Herzkreislauferkrankungen. Das Karlsruher Modell

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Reuß, Peter
Veröffentlicht:Karlsruhe: Universität Erfurt (Verlag), 1986, 195 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198807007256
Quelle:BISp

Abstract

Das Karlsruher Modell ist eine paedagogisch orientierte Trainingskonzeption in der Praevention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die konventionelle Sprechstundenbehandlung von Risikopatienten wird durch eine verhaltensbezogene Behandlung in praxisuebergreifenden Gruppen ergaenzt. Das Praeventionstraining zielt auf die Veraenderung risikoreicher Lebensweisen, den Abbau klinisch manifester Risikofaktoren und die Foerderung gesunder Lebensweisen. Das Bewegungstraining, die Kenntnisvermittlung und die psycho-soziale Regulation sind die Haupteinflussfaktoren, um die Ziele zu realisieren. Ausgehend von einer grundlegenden Orientierung an anderen Praeventionsmodellen in der Bundesrepublik Deutschland wird ueber die wissenschaftliche Begruendung der eigenstaendigen Trainingskonzeption des Karlsruher Modells deren Realisierung, Effizienz und Zweckmaessigkeit bewertet. Zur Ueberpruefung der Wirksamkeit der organisch gewachsenen Trainingskonzeption wurde ein Evaluationsprozess entwickelt. Damit laesst sich der Trainingsprozess nicht nur kontrollieren, sondern Arzt und Uebungsleiter haben die Moeglichkeit, aufgrund der Untersuchungsergebnisse die Trainingsteilnehmer fachbezogen zu beraten. Order