Bewegungstherapie und Behindertensport als bedeutsame Elemente in Praevention und Rehabilitation

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Jochheim, Kurt-Alphons
Herausgeber:Appell, Hans-Joachim; Mauritz, Karl-Heinz
Erschienen in:Sport in der Rehabilitation : Ansätze und Anwendungsfelder
Veröffentlicht:Sankt Augustin: Richarz (Verlag), 1988, S. 9-24
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198806034697
Quelle:BISp

Abstract

Waehrend medikamentoese, operative und physikalische Behandlungsverfahren zunaechst auf Heilung abzielen, sind therapeutische Massnahmen im Rahmen der Rehabilitation bei bleibenden Krankheits- und Verletzungsfolgen als Anleitung zur Selbsthilfe zu verstehen. Die Umwandlung bewegungstherapeutischer Konzepte in lustbetonte Sportprogramme ist daher der entscheidende paedagogische Ansatz. Die medizinisch-paedagogische Gemeinschaftsaufgabe wird zunaechst im historischen Ueberblick beleuchtet und ueber den derzeitigen Stand bei den unterschiedlichen Schadensgruppen berichtet. Im Hinblick auf die erwiesene Bedeutung sorgfaeltiger fachlicher Anleitung ist die Hinfuehrung aus der Akutklinik ueber die Anschlussheilbehandlung zum Sport auf der Wohnortebene im Sinne der Rehabilitationskette eine schwierige Kombinationsaufgabe, fuer die allerdings bereits akzeptable Rechtsgrundlagen vorliegen. Ein ausfuehrlicher Indikationskatalog enthaelt sehr verschiedene, heute z.T. erst in Versuchsprogrammen eingebrachte, Schadensgruppen - von Kindern bis zu Senioren - und illustriert zumindest in groben Zuegen, unter Hinweis auf entsprechendes Schrifttum, welche erfahrungen gesammelt und welche Schlussfolgerungen gezogen werden konnten. Verf.-Referat