Entwicklung eines Interview-Leitfadens auf motivationstheoretischer Basis

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Gieß, Petra
Herausgeber:Schwenkmezger, Peter
Erschienen in:Sportpsychologische Diagnostik, Intervention und Verantwortung. Bericht über die Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie vom 28. bis 30. Mai 1987 in Trier
Veröffentlicht:Köln: bps-Verl. (Verlag), 1988, S. 118-122, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:392238630X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198806034458
Quelle:BISp

Abstract

Mit Hilfe eines individual-diagnostischen Verfahrens auf motivationstheoretischer Basis werden individuelle Bedingungsvariablen beschrieben, die eine Handlungspraeferenz und Wertungstendenz in Belastungssituationen voraussagen (Interview-Leitfaden). Diese Angaben ermoeglichen es dem Trainer, individueller auf einzelne Athleten einzugehen und deren Verarbeitungsmechanismen von Belastungssituationen zu beeinflussen und so die individuelle Leistungsfaehigkeit zu foerdern. Aus einer Population von 400 Sportstudent(inn)en, mit denen das Motivgitter im Sinne eines Screening-Verfahrens durchgefuehrt wurde, sind 36 Interviews gemacht worden. Darueber hinaus wurden Kadermitglieder des DLV befragt. Die Interview-Protokolle sollen Voraussagen ueber das Verhalten in Wettkampfsituationen ermeglichen. Aus diesem Grund wurde der Leitfaden entsprechend gegliedert: Fragen zur Vor-Wettkampfphase, Wettkampfphase, Fragen, die sich rueckwirkend auf den Wettkampf beziehen und allgemeine Fragen, die sich nicht konkret auf Wettkampfsituationen beziehen lassen. Durch diese Untersuchungen konnte die Feldnaehe des Arbeitsvorhabens ueberprueft werden. Statistische Angaben liegen noch nicht vor. Schiffer