Die Koerperhaltung von Pferden waehrend des Sprunges

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Preuschoft, H.; Huellen-Kluge, K.
Herausgeber:Preuschoft, H.; Fritz, M.; Huellen-Kluge, K.; Knisel, G.; Streitlein, I.
Erschienen in:Studien zu den Bewegungen von Sportpferden
Veröffentlicht:Warendorf: FN-Verl. d. Dt. Reiterlichen Vereinigung (Verlag), 1987, S. 120-146
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3885421941
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198805034097
Quelle:BISp

Abstract

Mittels Filmanalysen wird die Koerperhaltung des Pferdes waehrend des Sprunges bestimmt. Zu diesem Zweck werden waehrend des Absprungs, der Flugphase und der Landung folgende Winkel gemessen: 1) Rumpfneigung, 2) Zeigerneigung (Widerristhoehe), 3) Halsneigung, 4) Kopfneigung. Unterschiede beim Springen sind nicht zwischen den einzelnen Pferden zu suchen, sondern zwischen den einzelnen Hindernissen. Das individuelle Verhalten der einzelnen Pferde spielt fuer den Sprung keine bedeutende Rolle. Entscheidend fuer die unterschiedlichen Bewegungsablaeufe ist im wesentlichen die Hindernishoehe. Dabei bestehen keine Unterschiede zwischen Hochweit- und Steilspruengen. Die Hindernisbreite hat einen geringen Einfluss. Die Aufrichtung der Rumpflaengsachse erfolgt weitgehend durch die Vorderbeine. Eine Analyse der Dynamik des Sprungs zeigt, dass die Bewegung des Halses der des Rumpfes und der der Vorderbeine entgegengesetzt ist. Die Flugbahn des Koerperschwerpunktes ist durch den beim Absprung erteilten Impuls festgelegt. Die Ergebnisse werden tabellarisch dargestellt. Schiffer